GANGARTEN:
Verdichtung des
Jahresprogrammes Schalten
und Walten des EINSTELLUNGSRAUM e.V.
03.08.2012 |
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Johannes Lothar Schröder | HH Tänzeln, hüpfen, springen, kriechen ... Schnittstellen der Bewegung bei Lebewesen und Maschinen in der Kunst | Vortrag Jörn Winzer | HH Schaltvorgang im Fahrzeuggetriebe | Betrachtung Christine Biehler |FfM. (≈≈≈) Vorstellung eines Lehrprojekts im öffentlichen Raum Malte Steiner | Berlin Gangarten | Systeme | Installation | Performanz Arne Johanns | HH Schaltungen im menschlichen Gehirn | Vortrag Ina Bruchlos | HH Männer auf Pferden | Lesung http://autoschule.schulhomepages.hamburg.de/ |
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Fotos der Veranstaltung
Ina Schlafke |
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Auszug
aus dem Konzept 03.08.12 Grob gesagt, denken wir dabei an die Wechsel zwischen Schritt, Trab und Galopp der Pferde, die dann den Gängen im Auto oder anderen Fahrzeugen den Namen gaben. Alle diese Bewegungen, Gangwechsel und die damit verbundene Aufmerksamkeit und Kommunikation, greifen in die "Verkehrsflüsse" ein und bewirken Beschleunigungen und Verlangsamungen bis hin zum Kollaps durch Unfall oder Stau. Die Aufmerksamkeit, die die Entscheidungen für die Gangwechsel bedingen, ist ja nicht mehr nur vom Gelände und dem Zustand der Straße abhängig, sondern in der Stadt auch von der Beobachtung, d.h. Beurteilung eines sehr komplexen Verkehrsgeschehens, in das sich Menschen, Eigenschaften und Temperamente entsprechend einschalten. (...) |
Wie orientieren sich
Menschen in der Stadt? Wie geschieht das Schalten im
eigenen Kopf, das dann (auf welche Weise?) zum
,richtigen' Schalten im Auto führt? "Welche
sensorischen und kognitiven Fähigkeiten benötigen wir
dafür?" (...) Die Urform der "Schalte", jener Stab, mit dem der Fährmann das Boot dirigiert, kehrt in abgewandelter Form in allen technischen Weiterentwicklungen von Schaltelementen wieder: Bei der Aufreihung der Zahnräder greift der Stab, der über dem Getriebe liegt, immer das entsprechende Zahnrad heraus, um die gewünschte Kombination aus Geschwindigkeit, Gelände/Kraftaufwand zu realisieren. .... Das Formenrepertoir ähnelt sich. Wie kommen diese Modifikationen zustande? Elke Suhr, unter Verwendung der Protokolle der Vorstandssitzungen des EINSTELLUNGSRAUM e.V., 2012 |
Gefördert von der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg und Bezirk Wandsbek | |
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