Jana Rippmann: Fit for live - On nymphs behind masks | Installation                02. - 25.03.2022
Foto Jana
              Rippmann
                   Jana Rippmann: Flyer 2022.  Foto: Jana Rippmann
Pressetext:
Eine Collage-Physique, physische Collage im Raum... bestehend aus Fundstücken, digitalen Bildern, Deko-Objekten,
verschiedenen Materialien unterschiedlicher Oberfläche und einer fein abgestimmten Farbigkeit.
Groteske Gesichter, Zusammenkünfte, große Dinner, Menschenmengen, Gesichtszüge, die maskenhaft wirken.
Diese werden neu interpretiert, es entsteht eine Mischung aus lustvollem Collagieren verschiedenster Materialien, die man als räumliche Malerei betrachten kann. Unterschiede zwischen künstlichen und natürlichen Elementen werden ausgelotet.
Was ist noch natürlich, was schon fake? Und welche Regungen nimmt man in den Zwischenräumen war? Entstehen dort Hybride, die versuchen die großen Risse zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu kitten?


In der raumgreifenden Installation von Jana Rippmann finden diverse Zusammenkünfte hybrider Gebilde, Fabelwesen, Nymphen, Instagram-Gesichtsfiltern und Spuren unterschiedlicher Kulturen/Kultobjekten aus variierenden sozialen Kontexten ihren Raum. Ein Drache wacht über einer sensiblen Szene, wo Schmetterling auf Muschel trifft. Die Natur, die sich ihren Raum zurück erobern möchte, die nicht mehr ganz weiß, ob sie nun menschlich oder künstlich, gar menschengemacht oder noch ihren eigenen Ursprung besitzt.

Künstliche Wassertropfen unter einer Metallplatte, darauf pink-giftig bemalter ungebrannter Ton, auf dem eine Muschel thront.
Weiblichkeit wird neu, frei und wild definiert.
Man könnte von einer analogen Cyberwelt sprechen, in der Märchen einer utopischen Zukunft gesponnen werden.
Ein Vogel wacht über einer zerrissenen Keramik, gefärbte Glasblöcke ruhen neben einem Ausdruck einer nackt badenden Frau. Sinnlichkeit, Zärtlichkeit, Chaos und Neufindung eingebettet in Vernetzung, vernetzte Körper, biologische Strukturen und soziale Gefüge.
Wo können wir frei sein und wo sind wir aufeinander angewiesen?
Was bedeutet Globalisierung heute?
Wo möchten wir Grenzen verschwimmen lassen und wo diese aufzeigen?

Jana Rippmann (geboren 1994 in Hamburg) absolvierte ihr freies Kunststudium von 2014-2020 an der Kunstakademie in Münster, mit längeren Studienaufenthalten in Brüssel und Paris, die ihre künstlerische Praxis maßgeblich geprägt haben.
Sie stellte u.a. zum Förderpreis in der Kunsthalle Münster aus, in diversen Off-Spaces in Köln, Brüssel und Hamburg und an der Cité internationale des arts in Paris.l
Der 02. Beitrag zum Jahresprogramm Autonom? des EINSTELLUNGSRAUM e.V. 2022
Vernissage: 02.03.2022, 19h
Einführung: Dr. Thomas J. Piesbergen
Zur Vernissage gilt die 2GRegel
Dauer der Präsentation: 03. - 25.03.2022
geöffnet donnerstags und freitags 17:00 - 20:00h unV.


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