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EINSTELLUNGSRAUM e.V.
KUNST IM STRASSENVERKEHR
Verein zur
Vermittlung von Projekten
zwischen Autofahrern
u. Fußgängern
www.einstellungsraum.de
Hamburg, im September 2021
Der
EINSTELLUNGSRAUM e.V. ist eine
Initiative von Künstlerinnen und
Künstlern, die es sich zum Ziel
gesetzt haben, eine interessierte
Öffentlichkeit über die Kunst und
Kultur der Gegenwart zu informieren.
Im Besonderen widmet sich der Verein
dem Thema der Automobilität und
sucht deren Phänomene mit den
Methoden der Kunst zu ergründen.
2004 war der Viertaktmotor in der
Version seines Erfinders Nikolaus
August Otto das Jahresthema. Das
Jahresprogramm 2005 thematisierte
den Begriff des Paradieses in
Relation zum Automobil, 2006 das
STEUERN UND LENKEN in Relation zu
persönlichen und sachlichen
Ressourcen im morphogeneti- schen
Feld, 2007 ging es um den SCHEIN,
2008 um das BREMSEN,
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2009
Shared Space, 2010 HYBRID, 2011
Autos fahren keine Treppen, 2012
schalten&walten, 2013 SCHNEISEN,
2014 Park&Ride, 2015 Wo Geräusch
auf der Gassen ist da gehe fürbaß
(M.Claudius, 1799), 2016: SPEICHERN,
AKKUMULIEREN..., 2017 DREHMOMENT,
2018 [Keine] Wendemöglichkeit., 2019
Regeln regeln. Regeln regeln!, 2020
SPRIT und SPIRIT, 2021 SEELENKLIMA.
Der EINSTELLUNGSRAUM e.V. möchte
2022 seine Arbeit fortsetzen, indem
er wieder alle Ausstel-lungen und
Aktionen unter ein Thema stellt. Es
sind mehrere Ausstellungen geplant,
ergänzt durch eine Theorie-Tagung
bzw. Performances
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Programm 2022: Autonom ?
In 2022 wollen wir das
neue Industrieprodukt, das voll
automatisierte Automobil, mit dem das autonome
Fahren möglich sein soll, zum
Ausgangspunkt unserer Untersuchungen
machen.
Das Phänomen der Automobilität
interessiert uns schon seit mehr als 20
Jahren. Das zugtierlose Mobil, das
mit immer wieder renovierten Modellen des
Otto-Motors funktioniert, gab den Anlass
für unsere künstlerischen Betrachtungen.
Da In Zukunft nun ein Mobil auf den Markt
kommen soll, „dem das Fahren beigebracht
wird“, wie die Firma BOSCH, die an der
Entwicklung maßgeblich beteiligt ist,
formuliert, fragen wir nach dem Selbst,
das einerseits das wesentliche
Charakteristikum der einzelnen
menschlichen Persönlichkeit ist und
anderseits einer Maschine zugestanden
wird, die der Mensch nun nicht mehr
steuert, sondern von der er gleichsam als
Gepäckstück mitgenommen werden soll.
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Gefördert von
der Behörde für Kultur und Medien der Freien
und Hansestadt Hamburg und Bezirksamt
Wandsbek
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