Mit dem Material Gips und
Farbe hat Sigrun Jakubaschke in spontanem
Zugriff Objekte mit gegen-sätzlicher
Anmutung entwickelt: scharf-kristallin
ebenso wie weich-amorph.
Diese Objekte
korrespondieren und kontrastieren
miteinander im Raum und werden
´individuell´ - nicht zuletzt durch ihre
unterschiedliche Farbigkeit. Wie ‚Viren‘
scheinen sie durch den Raum zu schweben
und entwickeln ihre Gefahrendynamik
beispielsweise in Form einer
‚Akkumulation‘ (siehe Bild). CV: *1957 in
Darmstadt
Studium der Malerei an der HfBK in Hamburg
(1976 – 1983)Verschiedene Kunstpreise
(u.a. Phillip-Morris-Kunstpreis)
Einjährige Stipendien der Villa Massimo,
Rom (1986) und der Kunstakademie Hangzhou,
China (1988) 1994 - 2004 Professur für
Malerei an der Fachhochschule Hannover.
Seit 2004 Professur für Malerei und
Kunstpädagogik an der Universität
Osnabrück.
Ihr künstlerisches
Interesse gilt dem Körper als
Erfahrungs- und Resonanzraum. Ihre
Objekte sind Abstraktionen von
subjektiven Erfahrungszuständen und
Bewusstseinsinhalten, die sich dem
unmittel- baren Zugriff durch Sprache
entziehen. Den zweiten Schwerpunkt
ihrer Arbeit bildet die Organisation
und Begleitung von Gruppenprojekten. CV: *1960, Studium HfBK
Hamburg. Einzel-
und Gruppenausstellungen
(Auswahl): 2020 „Art Space Alte
Bürger“ Bremerhaven; 2019
Galerie Stobbe.Paidere.Mondot,
Hamburg; 2018 Frappant Galerie,
Hamburg (E); 2016 xpon-art, HH;
2015 Kap-Hoorn Art, Bremen; 2011
BBK-Ausstellung Kunsthaus HH;
Wilhelm-Fabry-Museum, Hilden.
.
jeannettefabis.de CV:
1995-2003 Studium der Freien Kunst
an der HfBK Hamburg bei Bogomir
Ecker und
Nicola Torke.Lebt und arbeitet in
Düsseldorf und Frankfurt/Main.
www.klausbecker.org
Stein
drehen, Kante oben. Anzeichnen.
Schlageisen, Sprengeisen,
Spitzeisen, Steinbeil. Schluß.
Erste Kante ab. Stein drehen, Kante
oben. Anzeichnen. Schlageisen,
Sprengeisen, Spitzeisen, Steinbeil.
Schluß. Zweite Kante ab. Stein drehen,
Kante oben. Anzeichnen. Schlageisen,
Sprengeisen, Spitzeisen, Steinbeil.
Schluß. Dritte Kante ab. Stein drehen,
Kante oben. Anzeichnen. Schlageisen,
Sprengeisen, Spitzeisen, Steinbeil.
Schluß. Vierte Kante ab.
Ende der Drehung um die
y-Achse.
Die Arbeit am Stein ist Meditation.
Der ursprüngliche Sinn jeder Handlung
ist Meditation und soll der
Entwicklung von Bewusstheit in der
Welt dienen. Das, was wir heute unter
Arbeit verstehen, ist vom
ursprünglichen Sinn entfremdet.
1973-1980 Studium an der HfBK, HH, 1977
Mitbegründer des Künstlerhauses Hamburg e.V.
(Weidenallee). 1980-1981 Auslandsstipendium
der Studienstiftung des Deutschen Volkes für
Ägypten, 1983 Arbeitsstipendium der Freien
und Hansestadt Hamburg (K).1985-1986
Rom-Preis, Villa Massimo, 1987
Arbeitsstipendium des Kunstfonds e.V., Bonn,
1987 Lichtwark-Stipendium der Freien und
Hansestadt Hamburg.
2014 -2017 Lehrauftrag an der HAW HH für
Zeichnen, 2017 Lehrauftrag an der Beijing
Normal University in Zhuhai, China, für
Zeichnen, 2017 einmonatiges Reisestipendium
für Indien.
Akkumulation‘,
2020,
Gips, Farbe, Glas, 50 cm hoch, Serie. 1 von
4: EUR 700,-
o.T.
(Relief), 2020
Maschendraht, Gipsbinde, Latex h67
x b55 x t12 cm. Foto: Claus
Sautter. Unikat, EUR 900.-
KL#1, 2020
Fotoprint auf
PE-Papier, ca. 21 x 25 cm
Edition / Auflage 5 + 1 EUR 150.-
Oktaederkugel,
2018
Anröchter Stein, Durchmesser 18 cm Unikat, EUR 900,-
O.T. 2011
Wasserfarben, Lack auf Photo,13x8,7cm
rückseitig
datiert und signiert,
EUR 95.-
/
verkauft