Malte Steiner
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geboren 1970, lebt in Hamburg. Seit den frŸhen 80ern visuelle KŸnste und elektronische Musik. 1983 erste Ausstellung in der Galerie Schnecke in Hamburg, 1986 Weiterbildung durch einen Kurs Ÿber elektroakustische Musik bei H.W. Erdmann in LŸneburg, erste Konzerte in Deutschland, Belgien und Frankreich, 1995 erste CD Veršffentlichung. Er grŸndete 1991 mit weiteren Musikern die Hšrbar in Hamburg, die bis heute Raum fŸr experimentelle Musik bietet und weit Ÿber Hamburg hinaus bekannt ist.

1992 bis 1997 Ausbildung technischer Assistent Informatik an der PTL Wedel, da MultimediastudiengŠnge damals noch nicht angeboten wurden. Ab 1998 wieder verstŠrkt im Kunstsektor tŠtig, diesmal mit Installationen und Software. Ausstellungen in Hamburg, Rantzau, Kiel und Kassel, spŠter auch in Berlin, Kopenhagen, Malmš, Bergen und in Chiang Mai, Thailand. Letzte Ausstellungen waren die interaktive Arbeit 'First Person Spam' in La Motte-Servolex, Frankreich, Oktober bis Dezember 2008, SUB/OB in Galerie Linda, Hamburg, Juni 2009. Artist-In-Residency wŠhrend des Steirischen Herbsts 2009 an ESC in Graz, …sterreich, dort Entwicklung und Ausstellung der Installation deStatik.

Diverse Netzkunstprojekte die u.a. im Germanfeature auf Javamuseum.org und Computer Space Festival 2003 in Sofia gezeigt wurden, darunter auch eine Arbeit fŸr Internet und Mobiltelefone.

Ab 1996 diverse Auftritte mit elektroakustischer Musik, z.B. in England, Schweden, Thailand, Spanien, Italien, DŠnemark, USA und Kuba, die unter den Projektnamen âElektronengehirnÔ gestaltet werden. Seit 2005 Soundtracks fŸr Videospiele und Kurzfilme.

Neben der kŸnstlerischen TŠtigkeit hŠlt Steiner auch VortrŠge Ÿber Klangforschung, Multimedia und Programmierung auf Symposien und in UniversitŠten, z.B. im "Bergen Zentrum fŸr Elektronische Kunst" (BEK) in Norwegen und "Vivid" in Birmingham, UK, VortrŠge an der "Northern Illinois University" in deren "Computer Music Studios" Dekalb in USA, in der "Hochschule fŸr Musik und Theater" Hamburg und "University of Leeds" UK.

Kooperationen mit diversen KŸnstlern wie Michel Chevalier aus Hamburg, Eva Sjuve aus Schweden oder das Projekt Urban Units mit den Berlinern Karsten Drohsel und Maik Pechtold.

Konzeption und Programmierung diverser freier open-source Software wie z.B. der 'Minicomputer' Musiksynthesizer fŸr Linux.

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