Burmester und Feigl lernen und lehren im Performancearchiv
Wer zu lange in den
Spiegel schaut, verliert ein Auge.
16.12. "My Last Performance", von Jörn J. Burmester
Burmester liest von 200 Karten 200 Sätze über vergangene, künftige und fiktive Performances: Eine Performance über die Entstehung von Performances aus dem Erzählen über Performances.
17.12. "Burmester und Feigl reenact Andy Warhol's Kiss",
von Burmester und Feigl
Mit zwei parallelen Aktionen demonstrieren Burmester und Feigl Thesen zu Performancekunst als in den Raum projeziertes Denken: Nachdenken im/als Handeln, Performance als Aktualisierung des Archivs, Archiv als Performancepraxis, das Flüchtige und/als das Bleibende.
Fiepend ziehen ein nackter und ein pelziger Hase farbige Bahnen über präparierte Leinwand. Manchmal fallen sie aus dem Rahmen. Burmester und Feigl halten Kurs durch die Galerie und über die Straße. Nach kurzen Blicken in den Spiegel treffen sie sich an der Scheibe.
Zweiseitiger Fettdruck.
18.12. Gespräch zwischen Johannes Lothar Schröder, Jörn J. Burmester und Florian Feigl zum Performancearchiv als Prozess auf der Basis von Robert Filious Interview mit Joseph Beuys.
Wie kann man sich ein Archiv der Prozesse vorstellen?