Anna Bochkova 03.03. – 26.03.2021
www.annabochkova.com
Foto: Anna
                                  Bochkova Foto Anna
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       Anna Bochkova: Towers and Castles, 2019
    Anna Bochkova: Lulluby, 2020
(...)Bis um Ende des 19.Jhdts. war eine Person in ständiger Frustration und christlichen Forderungen, alles Fleischliche aufzugeben, um vielleicht die Erlösung zu verdienen, und die Unmöglichkeit, sich den Idealen der Rationalität zu nähern, die in der Zeit der Aufklärung entwickelt worden waren. Der Kosmismus kann einen von dieser Frustation befreien, denn damit gewinnt die Fähigkeit, sich als integraler Bestandteil der völlig materiellen Welt wahrzunehmen und daran zu arbeiten, ihre Unsterblichkeit (und damit ihre persönliche  Ewigkeit) zu bewahren, wieder an Bedeutung.

Ich beschäftige mich sanft mit solch komplexen theoretischen Themen, stelle diese Konzepte in Frage und baue Raum für eine Diskurs, der auch auf meiner autobiografischen Erzahlung basiert, seit ich in einer Pendlerstadt in Russland aufgewachsen bin, in der jede Straße nach einem Stern, einer Galaxie, einem Kosmonauten oder einer kosmitischen Theorie benannt wurde. Die Arbeit mit visuellem Vokabular, das auf vertrauten Materialien, Formen und Objekten basiert, hilft mir, einen Raum mit Artefakten aus meiner phantasierten Raumarchäologie zu komponieren, damit der Raum interaktiv und aktiviert werden kann. Anna Bochkova, 2020

Sabine Mohr 31.03. - 23.04.2021
www.cu-ba.com  

Foto Sabine Mohr

               Sabine Mohr If, Mai 2020 FRISE Schaukasten.


ahnen - glauben - wissen

Seit meiner Kindheit haben mich die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Atomphysik und Kosmologie fasziniert. Die Idee, dass sich Energie und Materie flüssig austauschen., der Raum sich krümmt  durch die
Schwerkraft etc. 

Statt Physikerin bin ich Künstlerin geworden .

Seit Jahren beschäftigen mich abstrakte (Welt-) Modelle, Räume zu erfinden, der Versuch vordem Unanschauliches an die Oberfläche zu bringen, erfahrbar zumachen. Gerade im letzten Jahr habe ich Arbeiten geschaffen die ganz konkret auf die drohende Klimakatastrophe hinweisen, doch es ist viel mehr als das. Es ist die Verschränkundig dieser Tatsache
mit der unerklärbaren, der (Welt-) Seele. 

 

Ich würde gern eine Installation  über Verschränkung und Inversion machen.


Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg und Bezirk Wandsbek
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