Waltraut Kiessner: Unerwünschte Komplikation |  Zeichnung, Malerei, Installation               24.10. - 15.11.2019
Flyer
              Waltraut Kiessner


Pressetext:

Der Wunsch des Menschen zu fliegen, ist uralt. Er bedeutet nicht
Weltflucht, sondern ist Metapher für den Blick von außen, von oben.
Er ist geleitet von Neugier, von der Sehnsucht, den Erfahrungsbereich
zu erweitern, Überblick zu gewinnen. Der Blick von außen eröffnet
neue Perspektiven, ermöglicht Distanz und Reflexion. Dinge
erscheinen plötzlich klein, die zuvor groß und übermächtig schienen.
Aufgestellte und bisher befolgte Regeln erweisen sich als undienlich.
Ein noch nicht erfahrenes Terrain eröffnet sich und wird erkundet.
Ohne Sicherheitsvorkehrungen, risikobereit, ohne die gewohnten
Maßstäbe der Orientierung, gleichsam blind und dennoch
offenen Auges und voll gespannter Aufmerksamkeit und in der
unbestimmten Gewissheit, dass es Neues zu finden gilt.


Waltraut Kiessner lebt und arbeitet in Hamburg.
Sie stellt regelmäßig  in Hamburg und im norddeutschen Raum aus. 
Nach dem Studium an der HfbK und der Universität Hamburg gründete
sie die Werkstatt für freie Malerei und Grafik.

www.kunstraumhasselbrook.de
Waltraut Kiessner: o.T. aus der Serie Unerwünschte Komplikation, 2019
Ölfarbe und Pigmente auf Papier, 15,0 x 10.7 cm

Die 08. Ausstellung zum Jahresprogramm Regeln regeln. Regeln regeln! 2019 des EINSTELLUNGSRAUM e.V.

Eröffnung:  Donnerstag, 24.10.2019  19h
Einführung: Dr. Sonja Schierbaum

Finissage: Freitag, 15.11.2019 19h
Artist talk mit Gesprächsbeiträgen
von Dr. Sonja Schierbaum

Sie und Ihre FreundInnen sind herzlich eingeladen
Dauer der Ausstellung: 22.10. bis 15.11.2019

Geöffnet donnerstags + freitags jeweils 17 - 20h
und nach Vereinbarung.

Logo
                        EINSTELLUNGSRAUM e.V.
EINSTELLUNGSRAUM e.V.
FUER KUNST IM STRASSENVERKEHR

Vermittlung von Projekten zwischen
Autofahrern und Fussgängern


Wandsbeker Chaussee 11
22089 Hamburg
info@einstellungsraum.de
TelFax: 040 - 251 41 68
Bus 25  35  36
U1 - Wartenau

Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg und Bezirk Wandsbek
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