Das Gegenstück ist das Apollinische nach dem Gott Apoll der griechischen Mythologie, Gott des Lichts, der Heilung, des Frühlings,  der sittlichen Reinheit und Mäßigung sowie der Weissagung und der Künste, insbesondere der Musik, der Dichtkunst und des Gesangs; sein Symbol ist die Kithara.

Überliefert ist nun ein Streit zwischen Dionysos und Apoll darüber, wer die bessere Musik mache: Dionysos mit der Panflöte, Apoll mit der Leier/ Kithara.
Der Streit wurde vom Berggott zugunsten des Apoll entschieden, dem aber der Fürsprecher des Dionysos widersprach. Apoll verpasste ihm, dem König Midas, daraufhin Eselsohren.
Ovid berichtet in seinen Metamorphosen davon. (Metamorphosen 11, 150–193)

Die Frage, die wir an diese menschlich gefärbte Geschichte anschließen ist, wie wir denn in die Mitte, ins Gleichgewicht gelangen zwischen sinnlich lustvollem Rausch einerseits und überweltlicher Reinheit, Mäßigung und Weisheit andereseits, einer Mitte die kein Stillstand sein darf, da Bewusstsein nur in stetiger Transformation entstehen kann.

Künstler und Künstlerinen, die sich für dieses Fragenspektrum interessieren, für die Suche nach dem lebendigen Gleichgewicht senden bitte einen aussagekräftigen Kurztext nebst Abbildung, Kurzvita und persönlichen Adressdaten auf e i n e m A4-Blatt bis zum 14. September 2019 an info@einstellungsraum.de

EINSTELLUNGSRAUM, 2019
www.einstellungsraum.de

There is now a dispute between Dionysus and Apollo about who makes the better music: Dionysus with the panpipe, Apollo with the lyre / Kithara.

The dispute was decided by the mountain god in favor of Apollo, but contradicted by the advocate of Dionysus. Apollo missed him, the king Midas, then ass-ears. Ovid reports in his Metamorphoses about it. (Metamorphoses 11, 150-193) 

The question that we attach to this human-colored story is how we get into the middle of equilibrium between sensually pleasurable intoxication on the one hand and supernatural purity, moderation and wisdom on the other, a center that must not be a standstill, since consciousness is only in steady transformation can arise. 

Artists who are interested in this range of questions, for the search for the living equilibrium please send a meaningful short text together with illustrations, short CV
and personal address data on  o n e  A4-sheet by September 14, 2019 to info@einstellungsraum.de.






EINSTELLUNGSRAUM e.V., 2019

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