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             Einerseits
                  scheinen sie ganz gezielt auf die einschüchternde und
                  düster-erhabene Ästhetik einer Maschinenherrschaft à
                  la Terminator anzuspielen, von der wir uns, zunächst
                  voller Vertrauen, vollkommen abhängig gemacht haben.
                  Andererseits verweisen sie auf die Utopie eines
                  perfekten technisch-funkktionalen Environments, das
                  uns schließlich ermöglichen kann, den nächsten großen
                  Schritt in ein interstellares Zeitalter zu vollziehen.
                  Ob uns dieser große Schritt gelingen kann oder wir
                  genauso wie die Passagiere der Fähre zum Spielball
                  einer schließlich doch noch größeren Natur werden,
                  bleibt offen. 
          Die Ausstellung „Superposition“ veranschaulicht auf eine sehr komplexe und subtile Art und Weise diese Ambivalenz im Verhältnis von Mensch und Technik. An dieser Ambivalenz liegt es, daß wir in den letzten 200 Jahren Kulturgeschichte immer wieder Entwürfen einer Zukunft begegnen, die beständig changiert zwischen Verheißung und Apokalypse, und die sich zu jeder Zeit in ihr Gegenteil verkehren kann. ⓒ Dr. Thomas J. Piesbergen / VG Wort, 2017  | 
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| Präsentation | 
          Vernissage | 
        
| Gefördert von der
                  Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg und
                  Bezirk Wandsbek  | 
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