Saskia Bannasch: »on how to jump into fog« | Installation | 17.10. -
02.11.2018 |
Pressetext: Der Sprung
in Nebel verspricht keine weiche Landung. Auf
psychologischer Ebene betrachtet bedarf es zeitweise
jedoch genau dieser Fähigkeit. Zum vorliegenden
Problem, das metaphorisch zu betrachten ist, wird
keine Lösungsformel vorgestellt werden können. Eher
zeigt sich, mit welchem Focus die Arbeiten der
Ausstellung entstanden sind.
Es ist die Neugier an Prozessen und an transitorischen Momenten, die einer Wendung zugrunde liegen. Hier wird der Betrachter eingeladen, zu beobachten und zu verharren. Die Aspekte Raum und Zeit spielen dabei eine grundlegende Rolle. Dies wird nicht zuletzt anhand von Faltung und Entfaltung, Raum sein und Raum einnehmen, ersichtlich. Der Forschergeist befasst sich mit Aggregatzuständen, die teils in Aktivität, teils in Stillstand betrachtet werden können und den ephemeren Charakter der Arbeiten unterstreichen. Prozesse werden angestoßen. Sie sind zu Teilen vorhersehbar und zu anderen Teilen unkalkulierbar und offen im Verlauf. Sicher nur ist, dass eine Form- vielleicht sogar Identitätsveränderung stattfindet. Saskia Bannasch ist 1974 im Süden Deutschlands geboren. Sie studierte Kommunikationsdesign und arbeitet als freiberufliche Buchgestalterin und Künstlerin. Seit 2007 lebt sie in Hamburg. In Ihren freien Arbeiten gilt ihr Interesse dem transitorischen Moment. Sie untersucht Zusammen- hänge mit Einsatz von Material, Körper und Raum. Durch Intervention erzeugt sie Reaktion und macht dadurch Zeitlichkeit sichtbar. www.saskiabannasch.de Abb. rechts: Saskia Bannasch, Flyer 2018. mehr...... |
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Die
8. Ausstellung zum Jahresprogramm (Keine)
Wendemöglichkeit, 2018 des EINSTELLUNGSRAUM
e.V. |
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Einführung: Dr. Thomas J.
Piesbergen |
Vernissage |
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Gefördert
von der Behörde für Kultur und Medien der Freien und
Hansestadt Hamburg, Bezirk Wandsbek und VG Bild, Bonn. |