  
                    Ursula
                        Steuler, Einladungsflyer  2021  mehr.... 
                         
                         
                       
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                        Ein rosa Wohnwagen, ein Oldtimer, als
                        Kunstobjekt von 2003 bis 2020 immer wieder "on
                        Tour" oder schlicht "unterwegs": zu Begegnung
                        und Gespräch. Was aber bleibt nach einem
                        "Totalschaden"? - Eine Suche nach Leichtigkeit
                        im Umgang mit Vergangenheit, Vergänglichkeit und
                        immer wieder Neuanfang! 
                         
                        Entsprechend lässt die Ausstellung die Frage
                        nach dem Genre offen: Dokumentation? Resümee?
                        Requiem? Abgesang [ˈapɡəˌzaŋ]? oder gar Hymne? -
                        Rückblick oder Ausblick? Was davon ist oder war
                        real, was Wunsch oder Projektion? 
                         
                        Wir sind (selbst, wenn wir das nicht wahrhaben
                        wollen) als Individuen Teil eines großen Ganzen,
                        dessen Vielfalt und Vielschichtigkeit in
                        Begegnung und Gespräch erfahrbar wird. Deshalb
                        stehen für Ursula Steuler im Zentrum ihrer Kunst
                        Kommunikation und lustvolles Spiel mit Sprache
                        und Materialien, um mit ironischem Augenzwinkern
                        Fragen zu stellen als erneute Einladung, Angebot
                        zu Gespräch und immer wieder neuen Versuchen der
                        Annäherung an... Verstehen, was das denn heißt:
                        Leben...  
                        Mit all den dabei möglichen Erfahrungen - nebst
                        Irrtümern und Scheitern... 
                          Ursula Steuler, 2021 
                        CV: Ursula Steuler,
                        geboren im Münsterland, war nach dem
                        Germanistik- und Romanistik-studium (Mannheim,
                        München) bis 1984 Lehrerin am Gymnasium. Auch in
                        ihrer künstlerischen Arbeit ist Sprache Kern
                        ihrer partizipatorischen Projekte mit
                        Migrantinnen seit 2003 in Mannheim, nach ihrem
                        Umzug nach Hamburg (2012) mit geflüchteten
                        Menschen. 
                        Seit den 90er Jahren zahlreiche Ausstellungen
                        und -beteiligungen u.a. in Coburg, Mannheim,
                        Salzburg (AT), Kiew (UA), Berlin, Köln,
                        Karlsruhe, Ludwigshafen, Sofia (BG), Klaipeda
                        (LT), Kaunas (LT), Riga (LV), Stuttgart,
                        Frankfurt, Haguenau (F), Hamburg. 
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